12 Dinge, die ich mit 22 gelernt habe !


Für diesen Post habe ich mich hingesetzt um zu reflektieren was so im letzten Jahr alles passiert ist. Natürlich gab es Höhen und Tiefen wie in jedem Jahr. Ich möchte 12 Dinge, welche ich mit 22 gelernt habe, mit euch teilen. Manche Sachen werden euch vielleicht bekannt vorkommen, falls ihr meine vorherigen Posts gelesen habt. Genug gelabert. Los geht`s:
  1. Man muss nicht mit jedem befreundet sein. Es ist in Ordnung, wenn man merkt, dass man mit alten Freunden/ Bekannten nicht mehr auf einer Wellenlänge ist. Es geht hier nicht einmal darum, dass man mit jemanden im Streit auseinander geht. Manchmal merkt man, dass einem gewisse Personen nicht gut tun, weil sie zum Beispiel eine sehr negative Sicht auf alles haben oder einen als Menschen nicht respektieren und schätzen. Ich bin ehrlich gesagt lieber alleine, als mit Menschen, die mich herunterziehen und alles kleinreden.
  2. Ich habe auch gelernt, dass ich ein Mensch bin der gerne plant. Seitdem ich Listen mache und mir immer einen Überblick über die Sachen, welche ich noch erledigen muss, schaffe, bin ich viel produktiver und gelassener geworden. Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie motiviert es mich, wenn ich eine Liste vor mir liegen habe und dann weiß, wenn ich etwas  erledigt habe, kann ich es von der Liste streichen. Und irgendwie kommt es mir so vor, als hätte ich durch das Planen viel mehr Zeit für alles. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich sie jetzt viel besser einteile.
  3. Dieser Punkt hängt irgendwie  mit dem vorherigen Punkt zusammen. Hier geht es auch darum produktiver zu sein. Das „Tu etwas“ – Prinzip hat mit sehr geholfen meine Produktivität zu steigern. Ich vergeude meine Zeit nicht mehr damit zuhause zu sitzen und auf Motivation zu warten. Denn Motivation entsteht aus der Aktion heraus. (Aktion --> Inspiration -->Motivation) Ich habe das Prinzip genauer in einem vorherigen Blogpost behandelt.
  4.  Wie ich  schon im 2. Punkt gesagt habe sind Pläne ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Dennoch muss man auch lernen flexibel zu sein. Die Dinge laufen meistens nicht so, wie man es will. Ich habe mit 22 gelernt, dass es zwar gut ist einen Plan zu haben, aber dieser gibt meistens eher eine Richtung vor und ist keine Vorlage, welche man dann 1:1 so auf das  reale Leben übertragen kann.
  5. Gewissheit ist die Erzfeindin von Wachstum. Ich habe mir vorgenommen nicht mehr zu sagen, dass mir etwas nicht gefällt, bevor ich es nicht ausprobiert habe. Ich war immer der Mensch, der gesagt hat, er kann nicht in Bibliotheken oder an der Uni lernen. Vor ein paar Monaten standen bei einem unserer Nachbarn Renovierungsarbeiten an. Es wurde den ganzen Tag gebohrt und gehämmert. Ich habe dann aus der Not heraus beschlossen in die Bibliothek zu fahren um zu lernen und habe gemerkt, dass ich dort viel produktiver bin als zuhause, da mich dort nichts ablenken kann. Dies bringt mich gleich zum nächsten Punkt.
  6. Offener für neue Erfahrungen sein. Egal ob es um neue Lokale, Gerichte oder neue Bekanntschaften geht. 
  7. Genug WASSER trinken! Das ist so eine 0815 Aussage, aber es ist so wichtig. Seitdem ich mehr Wasser trinke, bin ich viel energiegeladener. Und meine Augenringe sind weg! Yeees, ich schaue nicht mehr so aus, als würde ich mir jeden Morgen zum Frühstück Heroin spritzen. Ich glaube mehr muss ich dazu nicht sagen.  Jeder von uns weiß, was die Vorteile von Wasser sind, darauf muss ich jetzt nicht näher eingehen.
  8. Verlasse deine Komfortzone. Je öfter du Sachen machst, die außerhalb deiner Komfortzone liegen, desto mehr trägst du zu deiner persönlichen Entwicklung bei. Jedes Mal, wenn du denkst „Oh Gott! Nein, ich mache das sicher nicht.“ , dann tu es erst recht. Es wird deine Lebensqualität enorm verbessern. (Außer es geht um Heroin oder andere Suchtmittel und andere illegale Sachen.)
  9. Wenn er mehr Selfies als du postet und/oder Hashtags wie #ootd und  #instagood oder so etwas in der Art verwendet, dann #bitchrun. Dasselbe gilt wenn er ein nahezu perfektes Instagramprofil hat , die Bilder sogar noch farblich perfekt aufeinander abgestimmt sind und er Romane, welche von motivierenden Zitaten eingeleitet werden, in seine Bildbeschreibungen schreibt.
  10.  „Leiden sind Lehren“ ist ein bekanntes Zitat von Äsop, oder um es in Valeria  Lipovetskys (Ich liebe sie!) Worten zu sagen „Embrace failure“.
  11. Alles ist vergänglich. Nichts ist für immer. Ein schlechter Tag oder sogar ein beschissener Monat bedeuten nicht, dass man ein schlechtes Leben hat.
  12.  LesenLesenLesen! Und falls euch das nicht eloquent oder tiefgründig genug ist, hier ein Zitat von  Voltaire : „ Lesen stärkt die Seele.“



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